Sandro Parissenti
6.9.2025
Biken ist Freiheit pur – aber was, wenn doch mal etwas schiefgeht? Sturz auf dem Trail, Kollision mit einer Kuh oder ein Ast, der im falschen Moment den Weg blockiert. Die grosse Frage: Wer haftet eigentlich?
Die neue Broschüre von SchweizMobil bringt Licht ins Dunkel – und wir fassen dir das Wichtigste kurz und klar zusammen.
Beim Biken gilt: Du bist in erster Linie selbst verantwortlich. Heisst: Tour gut planen, Bike in Schuss halten, passende Schutzausrüstung tragen und die Route deinem Können anpassen. Wer übermütig fährt oder Wetterwarnungen ignoriert, trägt das Risiko meist selbst.
Auf offiziellen MTB-Routen müssen Behörden dafür sorgen, dass keine „versteckten Fallen“ lauern – z. B. morsche Brücken oder instabile Wegstücke. Normale Hindernisse wie Wurzeln, Steine oder Regenrinnen gehören aber dazu und sind Sache der Biker.
Fährst du auf selbstgebauten oder „eingefahrenen“ Trails im Wald, bist du komplett auf dich gestellt. Grundeigentümer haften nicht, selbst wenn sie die Trails dulden. Kurz: Wilder Trail = 100 % Eigenverantwortung.
Ob auf Waldweg, Wanderpfad oder offizieller Strecke: Rücksicht, Sicht fahren und Geschwindigkeit anpassen sind die Basics. Denn am Ende wollen alle sicher nach Hause kommen – ob auf zwei Beinen oder zwei Rädern.
‍
Hier der Link zur BroschĂĽre von SchweizMobil: Haftung_Unfaelle_MTB_d.pdf
‍
Also: Helm auf, Augen offen, Herz frei – und ride your way. ✌️